Online Casino Craps 1u1l4r

Grundsätzlich geht es darum, dass die Spieler auf die Augensumme zweier Würfel setzen. Ein Shooter – so wird der würfelnde Spieler bezeichnet – würfelt mit 2 Würfeln. In einigen Fällen reicht ein Wurf aus, ansonsten kann es auch mehrere Würfe geben.

Wenn ich mit meiner Wette auf das Würfelergebnis recht habe, gewinne ich. Wenn nicht, dann gewinnt das Casino.

Es wird mit ganz normalen Würfel gespielt, die eine Punktzahl von jeweils 1 bis 6 aufweisen. Bevor es losgeht, platzieren alle Spieler ihre Einsätze auf die entsprechende Wette, die sie eingehen wollen.

• Das Spielfeld ist üblicherweise ein grün-bedruckter Stoff, ähnlich wie der Table beim Roulette. Dort können die Chips auf den entsprechenden Feldern platziert werden.

Die Augen, die du Würfeln kannst, haben bestimmte Namen:

• Natural: Augensumme 7 oder 11 in jeder Kombination
• Crap: Augensumme 2, 3 oder 12 in jeder Kombination
• Alle anderen Augensummen (also 4, 5, 6, 8, 9 oder 10) sind ein sogenanntes Point (Unentschieden)

Obwohl es als Spiel viel komplizierter aussieht als es ist, wollen manche Spieler eine einfachere Version spielen. Bei der Simplified-Variante gibt es kein Point, das Spiel wird also auf jeden Fall mit nur einem Wurf entschieden. Bei der Augenzahl 3, 4, 11 und 12 gewinnt der Shooter, bei allen anderen verliert er.

Bei der High Point-Variante geht es um die Höhe der gewürfelten Augenzahl. Die Regeln sind hier ein bisschen anders. Bei einer 2 oder 3 muss der Shooter erneut würfeln. Die höchsten Werte 11 und 12 bedeuten hingegen einen sofortigen Sieg.

Alles dazwischen erfordert einen zweiten Wurf, wobei die Summe des ersten Wurfs zur Zielzahl wird. Um zu gewinnen, muss der Shooter anschließend eine höhere Augenzahl als beim ersten Mal würfeln.

Es gibt tatsächlich auch eine Version, bei der man ohne Craps spielt. Bei den entsprechenden Augenzahlen 2, 3 und 12 wird der Wurf stattdessen als Unentschieden gewertet, bei der 11 ebenso. Du kannst also im Comeout Roll nicht verlieren und mit der 7 sofort gewinnen.

Bei dieser Variante nimmst du nicht zwei Würfel in die Hand, sondern nur einen. Bei einer 6 siegt der Shooter direkt, bei einer 1 verliert er. Kommt eine 2 bis 5, dann ist ein erneuter Wurf fällig.

Die Augenzahl aus dem ersten Wurf wird bei dieser Variante dann zur Zielzahl. Ist der folgende Wurf höher, gewinnt der Shooter, ansonsten verliert er.

Es gibt übrigens auch eine Variante mit Spielkarten statt Würfeln. Lange waren Würfelspiele verpönt und galten als nicht elegant genug, um im Casino angeboten zu werden. Zudem sind in manchen Bundesstaaten wie Kalifornien Würfelspiele um Geldeinsätze noch immer verboten.

Bei dieser Version wird mit den Assen, 2ern, 3ern, 4ern, 5ern und 6ern von zwei Kartendecks gespielt. Insgesamt spielst du hier also mit 48 Karten. Der Shooter würfelt nicht, sondern deckt jeweils zwei Karten auf. Ansonsten sind die Regeln genau wie bei der Würfel-Variante.

Das Spiel besteht aus:

• dem Shooter (Würfler)
• und den Fadern (allen anderen Spielern)

Wichtig ist auch: Der Shooter kann immer zuerst einen Betrag setzen – das nennt sich Banco. Die anderen Spieler können dann nachziehen.

Sobald alle ihre Einsätze platziert haben, macht der Shooter seinen ersten Wurf mit zwei Würfeln (Comeout Roll). Er kann zwei Würfel aus insgesamt fünf Würfeln wählen. Die verbleibenden 3 Würfel gehen zurück in eine Schüssel.

• Bei 7 oder 11 (Natural) gewinnt der Shooter sofort.
• Bei 2, 3 und 12 (Crap) gilt: Der Shooter verliert.
• Bei anderen Augensummen (Point) würfelt der Shooter erneut.

Sollte ein zweiter Wurf zustandekommen, dann gilt:

• Wenn der Shooter nochmals die gleiche „Points“-Augensumme wirft wie zuvor, hat er gewonnen.
• Bei einer 7 verliert er sofort.
• Bei jeder anderen Augensumme würfelt der Shooter ein drittes, viertes Mal und so fort.

Der Shooter kann übrigens weiter würfeln, wenn er möchte. Auch, wenn er bereits einen „Crap“ geworfen hat, kann er weiterspielen. Er muss dafür aber ein neues Banco platzieren. Ansonsten kann der Shooter die Würfel an seinen rechten Nachbarn weitergeben.

Die Gewinnwahrscheinlichkeit liegt im regulären Spiel grob bei 50% bzw. knapp darunter. Mathematiker/Statistiker haben das tausendfach berechnet und durchgespielt. Bei zwei Würfeln gibt es insgesamt 36 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, den Rest ersparen wir dir an dieser Stelle.

• Bereits im ersten Wurf zu gewinnen, ist deutlich unwahrscheinlicher.
• Die folgenden Spielrunden wurden jedoch so konzipiert, dass nahezu eine 50/50-Chance zum Gewinn besteht. Das gilt für das Basisspiel um /Don’t .
• Bei den Neben- und Zusatzwetten kann das ganz anders aussehen.

Der Return to Player hängt von der jeweiligen Wette ab, das gilt im Online Casino und in der Spielbank gleichermaßen.

• Bei den /Don’t -Wetten sowie den Come/Don’t Come-Wetten zum Beispiel spielen wir mit gerundeten 98,6% RTP, was einem Hausvorteil von nur 1,4% entspricht.
• Bei den meisten anderen Wetten liegt der Hausvorteil aber bei rund 10% und bei der Any 7-Wette sogar bei 16,9%. Das Spiel ist also je nach Wette ganz unterschiedlich ausgestaltet.

Das uneinheitliche Bild gilt auch für die möglichen Gewinne.

• Bei / Don’t sowie Come/Don’t Come kannst du deinen Spieleinsatz verdoppeln.
• Den niedrigsten Gewinn gibt es bei der Taking the Odds-6-oder-8-Wette. Dort bekommst du sogar etwas weniger als das Doppelte ausgezahlt.
• Wenn du dagegen eine One Roll Wette auf entweder die 2 oder die 12 gewinnst, dann bekommst du das 30-Fache deines Einsatzes als Gewinn.
• Auf den Würfelsummen 3 und 11 bekommst du jeweils immerhin den 15-fachen Wetteinsatz ausgezahlt
• und bei der Any Craps-Wette auch noch das Siebenfache.

Der mögliche Spieleinsatz richtet sich nach dem jeweiligen Spiel. Du kannst bei den meisten Spielen ab 1€ einsteigen. So musst du nicht allzu viel riskieren, um mitspielen zu können.

Wenn du möchtest, kannst du aber auch richtig hoch spielen. Für Highroller sind auch Einsätze von bis zu 1000€ pro Runde möglich.

Traditionell handelt es sich um ein Würfelspiel, das man mit einem echten Dealer (auch Stickman genannt) spielt. In den Online Casinos ist die Version als echtes Live-Spiel per Video-Stream auch dominant. Das erste Live-Craps-Spiel im Internet stammte vom Host Evolution Gaming und ist in zahlreichen Live Casino-Bereich gehen.

 

Es gibt auch Spiele, die als animierte Software-Version mit einem programmierten Zufallsgenerator (RNG) laufen: Craps First Person von Evolution oder das Spiel vom Spieleproduzenten Betsoft sind zwei Beispiele. Auch Play n Go hat ein entsprechendes Spiel im Programm.

Wenn du schnell und schnörkellos ohne das Live-Flair spielen möchtest (auch kostenlos mit Spielgeld zum Testen), kannst du es ausprobieren.

 

Die Software-gesteuerten Games kannst du auch kostenlos im Testmodus spielen. So kannst du dich mit Spielgeld an die verschiedenen Wetten und den Flow des Spiels gewöhnen, ohne echtes Geld zu riskieren. Die Gratis-Version kannst du so lange spielen, wie du möchtest.